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Bewegung schützt Gesundheit und Darm

Aktionswoche Darmgesundheit:

Bewegung zählt bekanntlich zu den besten Schutzfaktoren für unsere Gesundheit. Auch unserem Darm tut Bewegung gut. Sie regt nicht nur seine Tätigkeit an, auch die glatte Muskulatur in der Darmwand wird bei körperlicher Aktivität beansprucht und bleibt dadurch in Form: Schlaffe Skelettmuskulatur – schlaffe Darmmuskulatur! Außerdem fördert Bewegen überall in unserem Körper die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung, auch im Darm! So schützt Bewegung außerdem vor Krebs. Denn fehlender Sauerstoff in der Zelle gilt als mitverantwortlich für sein Entstehen.

 

Von den sportmotorischen Fähigkeiten des Menschen haben Ausdauer und Kraft dabei die größte gesundheitliche Bedeutung.

 

Richtig dosiertes Ausdauertraining führt dazu, dass sich in der Skelett- und Herzmuskulatur

vermehrt kleine Blutgefäße, sogenannte Kapillaren, bilden. Das führt zu einer verbesserten 

Blutversorgung und wirkt sich in vieler Hinsicht positiv auf unseren Körper aus:

 

  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit
  • Verbesserung der aeroben Kapazität, d.h. die Energieversorgung der Muskulatur bei ausreichender Sauerstoffversorgung wird gesteigert
  • Senkung der Herzfrequenz in Ruhe und unter Belastung
  • Verkürzung der Erholungszeit nach Belastungen
  • Steigerung der allgemeinen Belastungsverträglichkeit
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens (Schlaf, Verdauung, Ausgeglichenheit)
  • Senkung des Stresshormonspiegels (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol
  • v.m.

Gleichzeitig ist die Skelettmuskulatur die größte „chemische Küche“ unseres Körpers, denn hier findet der größte Teil des Stoffwechsels statt. Leider verlieren wir ab einem Alter von 40 Jahren pro Dekade bis zu einem Zehntel an Muskelmasse. Unwiederbringlich. Richtiges Training sorgt dafür, dass bis ins hohe Alter möglichst viel Muskulatur und Kraftfähigkeit erhalten bleiben.

 

Wissenschaftliche Studien empfehlen an körperlicher Aktivität 18 – 25 MET pro Woche. MET (metabolic equivalent task) ist die Einheit für den Stoffwechsel bei körperlicher Aktivität; 1 MET entspricht dem Energieverbrauch von 1kcal pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde in Ruhe. Besonders viele MET pro Stunde verbrauchen Sie beim Schwimmen, Joggen und Rudern (7-10).

Beispiel: Ein 85 kg schwerer Mensch verbraucht in 1 Std. 85 kcal in Ruhe (1 MET). Läuft er 1 Std. mit 11 km/h  verbraucht er dabei 11 x 85 = 935 kcal, das entspricht bei 2 Einheiten in der Woche 22 MET.

 

Unser Gastautor und Trainer:

Volker Sauer ist Diplomsportlehrer, Personal Trainer und Ruderer. Unter anderem war er 5 Jahre lang Teil des Deutschlandachters.

 

Programm in der Darmwoche

Ausdauertraining auf dem Ruderergometer und Gymnastik

 

am 14., 15. und 16. März jeweils um 15.30 Uhr im Ruderklub am Baldeneysee

Es sind Umkleide- und Duschmöglichkeiten vorhanden, ebenso Clubgastronomie.

Adresse: Freiherr-vom-Stein-Str. 206e, Essen

www.ruderklub-am-baldeneysee.de/

Die Intensität sportlicher Aktivität gemessen in MET :

Sportart

MET

ruhig Liegen

1

Golfspielen

3

Spazierengehen

3

Tanzen

3

Hausarbeit

3,5

Tischtennis

4

Walking: 5 km/h

4

Gartenarbeit

4,5

Schwimmen: langsam

4,5

Inline-Skaten: 13 km/h

5

Tennis

5

Fahrradfahren

6

Schwimmen 1.500m/h

6

Tanzen (intensiv)

7

Ski fahren

7

Radfahren: 24 km/h

8

Laufen: 11 km/h

11

Squash

12

Laufen: 14 km/h

14

 

 

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