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Moderne Herzdiagnostik

Kardio-CT kann Herzkatheter immer öfter ersetzen

 

Eine präzise Diagnostik der Herzkranzgefäße ist oft lebensrettend. Nur so lässt sich das Risiko für einen Herzinfarkt präzise bestimmen und gezielt eingreifen. Heute ist dazu nicht immer ein operativer Herzkatheter nötig. Vielmehr kann eine genaue Beurteilung der Gefäße häufig im Computer-Tomografen erfolgen. Laut Deutschem Kardio-CT-Register ließen sich 42 Prozent aller invasiven Angiografien durch eine CT-Untersuchung vermeiden.

 

Ein Verschluss der Herzkranzgefäße führt zu einem Herzinfarkt. Um dieses zu vermeiden, ist es sehr wichtig frühzeitig möglich Engstellen in den Koronararterien festzustellen und zu beheben. Früher ging dies nur mittels Herzkatheter. Jedoch ist und bleibt ein Herzkatheter ein operativer Eingriff, der bei aller medizinischen Präzision mit gewissen Restrisiken verbunden ist. Das gilt besonders, wenn die betroffenen Patienten durch weitere Nebenerkrankungen zu einer Risikogruppe gehören.

 

Gleichzeitig liefern sehr hoch entwickelte CT-Geräte mittlerweile immer aussagekräftigere Bilder und kommen heute mit einer deutlich reduzierten Strahlenbelastung aus. Früher dienten sie in erster Linie dazu, den Koronarkalk in den Herzkranzgefäßen zu messen. Mittlerweile finden sie in der Herzdiagnostik einen deutlich erweiterten Einsatz. Neben der sogenannten Angiografie, also der Beurteilung der Herzkranzgefäße, ersetzt das Kardio-CT vielfach auch den Katheter bei der Vorbereitung kardiologischer Eingriffe. So liefert es zum Beispiel wertvolle Informationen vor einem kathetergestützten Aortenklappenersatz oder vor komplexen kardiologischen Operationen.

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